Ungeduldig
trommelte Cara mit den Fingern gegen den Türrahmen. Wieso machte er
nicht endlich auf? Ihre Mundwinkel zuckten amüsiert, als sie sich
vorstellte, wie er sich gerade mit der Dusche abplagte, ohne sie richtig
in Gang zu bekommen. Dann glitt die Tür endlich auf, sie sah hoch und erstarrte.
Was auch immer sie sich ausgemalt haben mochte, als sie an Mick und die Dusche gedacht hatte. Dieses Bild hatte sie dabei gewiss nicht vor Augen gehabt.
Seine kurzen Haare standen wie bei einem Lausbuben verwuschelt nach allen Seiten ab. Sein durchtrainierter Oberkörper war entblößt und vereinzelte Wassertropfen perlten daran herab. Ihr Blick folgte unwillkürlich so einem Tropfen, bis er sich in dem immer dichter werdenden dunklen Flaum unterhalb seines Bauchnabels verlor. Einem Flaum, der an der weißen Handtuchkante und der darunter verborgenen Wölbung abrupt endete.
Cara schluckte und riss sich energisch von dem ungewohnten Anblick los, nur um zu sehen, wie Micks blaue Augen belustigt funkelten.
„Du bist behaart“, sagte sie und versuchte, es so klingen zu lassen, als wäre dies das Einzige gewesen, das ihre Aufmerksamkeit erregt hatte.
Überrascht blickte Mick an sich herab. „Bist du sicher, dass du schon mal einen Mann gesehen hast?“, fragte er herausfordernd.
„Aber klar. Ich wohne sogar mit einem zusammen.“
Autsch, dachte Mick. Zwei zu null.
„Hier, ich habe dir frische Kleidung mitgebracht.“ Sie reichte ihm eine Tüte, die sie in ihrer Hand hielt. „Es könnte ein wenig eng sein, ich musste deine Größe schätzen. Ich warte dann draußen“, fügte sie hinzu und verließ fast fluchtartig den Raum, bevor er noch etwas erwidern konnte.
Sobald sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, griff er neugierig nach der Tüte und atmete erleichtert auf, als er darin ein schwarzes Shirt und eine ebenfalls schwarze Hose entdeckte. Er hätte es ihr durchaus zugetraut, ihn wie einen bunten Vogel aussehen zu lassen.
Rasch trocknete er sich vollständig ab und streifte sich die Sachen über. Das Material war elastisch und angenehm kühl auf seiner Haut. Es schmiegte sich für seinen Geschmack tatsächlich etwas zu eng an seinen Körper, aber zumindest waren die Ärmel und Hosenbeine lang genug.
„Du kannst wieder reinkommen!“, rief er ihr zu. Und dieses Mal verriet der Blick, mit dem sie ihn maß, nur rein berufliches Interesse. Sie musste vor der Tür wohl ein wenig an ihrem Pokerface gefeilt haben.
„Und was nun?“, fragte er, nachdem sie ihre Begutachtung abgeschlossen hatte.
„Nun werde ich dich zu Tayra bringen und dann endlich meinen Feierabend genießen.“
„Na, dann will ich mir meine Zukünftige mal ansehen“, bemerkte Mick sarkastisch, auch wenn ihm plötzlich gar nicht nach Scherzen zumute war.
Was auch immer sie sich ausgemalt haben mochte, als sie an Mick und die Dusche gedacht hatte. Dieses Bild hatte sie dabei gewiss nicht vor Augen gehabt.
Seine kurzen Haare standen wie bei einem Lausbuben verwuschelt nach allen Seiten ab. Sein durchtrainierter Oberkörper war entblößt und vereinzelte Wassertropfen perlten daran herab. Ihr Blick folgte unwillkürlich so einem Tropfen, bis er sich in dem immer dichter werdenden dunklen Flaum unterhalb seines Bauchnabels verlor. Einem Flaum, der an der weißen Handtuchkante und der darunter verborgenen Wölbung abrupt endete.
Cara schluckte und riss sich energisch von dem ungewohnten Anblick los, nur um zu sehen, wie Micks blaue Augen belustigt funkelten.
„Du bist behaart“, sagte sie und versuchte, es so klingen zu lassen, als wäre dies das Einzige gewesen, das ihre Aufmerksamkeit erregt hatte.
Überrascht blickte Mick an sich herab. „Bist du sicher, dass du schon mal einen Mann gesehen hast?“, fragte er herausfordernd.
„Aber klar. Ich wohne sogar mit einem zusammen.“
Autsch, dachte Mick. Zwei zu null.
„Hier, ich habe dir frische Kleidung mitgebracht.“ Sie reichte ihm eine Tüte, die sie in ihrer Hand hielt. „Es könnte ein wenig eng sein, ich musste deine Größe schätzen. Ich warte dann draußen“, fügte sie hinzu und verließ fast fluchtartig den Raum, bevor er noch etwas erwidern konnte.
Sobald sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, griff er neugierig nach der Tüte und atmete erleichtert auf, als er darin ein schwarzes Shirt und eine ebenfalls schwarze Hose entdeckte. Er hätte es ihr durchaus zugetraut, ihn wie einen bunten Vogel aussehen zu lassen.
Rasch trocknete er sich vollständig ab und streifte sich die Sachen über. Das Material war elastisch und angenehm kühl auf seiner Haut. Es schmiegte sich für seinen Geschmack tatsächlich etwas zu eng an seinen Körper, aber zumindest waren die Ärmel und Hosenbeine lang genug.
„Du kannst wieder reinkommen!“, rief er ihr zu. Und dieses Mal verriet der Blick, mit dem sie ihn maß, nur rein berufliches Interesse. Sie musste vor der Tür wohl ein wenig an ihrem Pokerface gefeilt haben.
„Und was nun?“, fragte er, nachdem sie ihre Begutachtung abgeschlossen hatte.
„Nun werde ich dich zu Tayra bringen und dann endlich meinen Feierabend genießen.“
„Na, dann will ich mir meine Zukünftige mal ansehen“, bemerkte Mick sarkastisch, auch wenn ihm plötzlich gar nicht nach Scherzen zumute war.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen